Die Lerntherapie basiert auf der neuropsychologischen Wissenschaft, die sich auch mit den Auswirkungen neuropsychologischer Prozesse auf Lernen und Verhalten befasst.

Das heißt: Wie entstehen Wahrnehmen und Gedächtnis und wie treten diese in Aktion.

Hier geht es um das "WARUM?", das "WAS?" und das "WIE?"

Die Ursache der Lernstörung bzw.der Lernschwierigkeit zu finden und zu beheben, anstelle einer reinen Behandlung der Symptomatik.

Ein synonymer Begriff zur Lernstörung bzw. Lernschwierigkeit wäre "Teilleistungsstörung".

• Verarbeitungsstörungen im visuellen und auditivem Bereich
• Störungen der Informationsverarbeitung
• Störungen der Grob- und Grafomotorik
• Fehlende Strategie und Handlungsplanung
• Störungen der perzeptiven Wahrnehmung
• Störungen der Körperwahrnehmungen

• "Ganzheitliches Arbeiten" -d.h.: In der Differenzialdiagnostik und der Therapie wird auf allen Ebenen untersucht und behandelt
• Die individuellen Lernprozesse  des Kindes sollten nach dessen persönlichen Fähigkeiten und Schwierigkeiten gefördert werden
• Die Stärken des Kindes aufzeigen
• Hin zur "Lernlust" und weg vom Übungsfrust
• Das Kind soll befähigt werden, seinen individuellen Weg zur größtmöglichen Selbstständigkeit zu erreichen